Frau S.R.-G. aus HH fragte an:
Hallo, hier ist nun meine Frage: Wir wollen ein Holz-Haus bauen und ins Bad eine Sauna. Zuerst könnte die Sauna gebaut werden, dann daneben die Dusche und vor die Sauna eine Wand mit Waschbecken. Die Nische für die Sauna ist 220cm mal 146 cm groß. Das würde für eine Elementsauna , die ja keinen Abstand zur Wand braucht, reichen. Jetzt wollen wir aber keine Mineralwolle zur Dämmung. Wenn wir eine Massivholzsauna bauen, brauchen wir aber 10 cm Abstand zur Wand- laut Saunahersteller. Dann ist uns die Sauna- wenn ich jetzt noch die Wandstärke abziehe, zu klein zum Liegen. (Wir sind eine groß gewachsene Familie). Meine Frage ist jetzt: Kann ich statt Mineralwolle auch Holzfaserweichplatte oder Hanf zu Dämmung nehmen? Was sind da die Nachteile oder worauf muss ich achten? Danke Euch für eine Antwort, Stefanie
Hier die Antwort:
Der Wandabstand bei einer Elementsauna beträgt 5 cm, möglich sind auch 4 cm, wenn der Luftraum gut entlüftet wird.
Der Wandabstand bei einer Blockbohle in Kassettenbauweise (hier gibt es keine Überstände der Holzbohlen) beträgt ebenfalls 5 cm.
Bei einer Massivholzsauna mit Überständen beträgt der Abstand 10 cm. Das ergibt sich aus den Überständen der Blockbohlen.
Bitte beachten: Bei Massivholzkabinen, manchmal auch in der Kassettenbauweise, wird die Saunadecke in Elementbauweise mit Dämmung hergestellt und eingebaut. Also immer zur Decke (auch Holztüren haben eine Dämmung) sehen. Wie sind diese hergestellt.
Wenn Sie keine Mineralwolle möchten, was ich sehr gut verstehen kann, dann sollten Sie immer zu Hanf greifen. Hier haben Sie einen guten Baustoff, der sich im Saunabereich bewährt hat. Über Holzfaserweichplatten im Saunabau liegen mir keine Informationen vor.
Hersteller von Blockbohlen in Kassettenbauweise:
Nordeifel-Saunaanlagen – Webseite www.new-eu.de
Lieferant für solche Kabinen:
Saunapowershop – Webseite www.saunapowershop.de